Dezember 2025
Start Up Arts
Jiddisch Woch Saarbrikn
Gastgeberin: Arbeit und Kultur Saarland
Eintritt frei
Die erfolgreiche Informations- und Netzwerkreihe „Start Up Arts“ geht weiter.
Arbeit und Kultur Saarland gGmbH lädt an diesem Abend zu „Start Up Arts – Jiddisch Woch Saarbrikn“ und vermittelt praxisnahe Einblicke in die Planung und Umsetzung von Kulturprojekten.
Das Organisationsteam der Jiddisch Woch Saarbrikn – Leah Rajchlin, Boris Grosman und Leyla Taşkiran – berichtet aus erster Hand über Themen wie Mittelakquise, Öffentlichkeitsarbeit und Teamorganisation. Anhand ihres im Juni 2025 realisierten Festivals zeigen die drei, wie sie ihr erstes großes Kulturprojekt geplant, finanziert und umgesetzt haben.
Die Reihe Start Up Arts richtet sich seit 2024 an aufstrebende wie etablierte Künstler*innen und Kulturschaffende aller Sparten im Saarland, die sich in Projekt- und Selbstmanagement weiterbilden, den Austausch mit Kolleg*innen suchen und neue Kooperationsmöglichkeiten erschließen möchten.
Gerne dürfen viele Fragen gestellt werden, und im Anschluss ist Gelegenheit zum Netzwerken. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Zum Festival:
Die Jiddisch Woch Saarbrikn fand vom 18. bis 22. Juni 2025 statt und umfasste insgesamt 16 Veranstaltungen mit rund 500 bis 600 Besucher*innen. Das Gesamtbudget betrug ca. 20.400 Euro. Träger war die Synagogengemeinde Saar, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!, in Partnerschaft mit der Stadt Saarbrücken, der Heinrich-Böll-Stiftung Saar, dem Ministerium für Bildung und Kultur, Saartoto, der Arbeitskammer des Saarlandes sowie der Staatskanzlei des Saarlandes. Zu den Projektpartner*innen gehörten u. a. das Theater im Viertel, das Saarländische Staatstheater (Sparte 4), das Kino 8 ½, Shtetl Berlin, der Landesverband Deutscher Sinti & Roma, Geographie ohne Grenzen sowie die Journées Européennes de la Culture Juive.
Über das Organisationsteam:
Die Projektgruppe Jiddisch Woch Saarbrikn gründete sich Anfang 2025 mit dem Ziel, jiddische und jüdische Kultur von der Synagoge aus in die Stadt zu tragen und ihre vielfältigen Verflechtungen sichtbar zu machen. Initiiert wurde sie von Leah Rajchlin, Leyla Taşkiran und Boris Grosman, unterstützt von Dorothea Bachmann, HaMy Nguyen und David Córdoba Bou. Das kleine, interdisziplinäre Team vereint Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, die sich gemeinsam für den interkulturellen Dialog engagieren – über Grenzen hinweg und mit dem Wunsch, das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen zu stärken.
Gefördert wird Start Up Arts durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes.
Mittwoch 03. Dezember 18:30
KARTEN
EINTRITT FREI