Oktober + November 2024

„... und doch bin ich hier“

Künstler*innen im Widerstand

Musik – Performance – Bilder – Lyrik

© Jean M. Laffitau
© Jean M. Laffitau

Das Programm  „… und doch bin ich hier“ – Künstler*innen im Widerstand begibt sich auf eine Spurensuche nach weiblichen Ausdrucksformen des Widerstands gegen eine ungeheuerliche Härte der Mächtigen, für den gerade Frauen einen besonderen und weitgehend verkannten Opfermut aufbringen mussten, und immer noch müssen.  Mitten in Auschwitz, mitten in unglaublicher Gewalt, aber auch mitten in uns hinterfragen wir das Ungeheuerliche und geben den Vergessenen eine Stimme. 

Zu Kompositionen von Younghi Paag-Pan („Flammenzeichen“ nach Texten  der Weißen Rose), von Ruth Schonthal, Grazyna Bacewicz, Ilse Weber und Amei Scheib  – gesungen oder instrumental dargeboten – werden Gedichte  von Lyrikerinnen wie Nelly Sachs; Elisabeth Borchers, Hilde Domin,  Selma Meerbaum-Eisinger, Emma Döltz u.a. rezitiert.

Die saarländische Künstlerin Maja Sokolova fügt mit ihrer sensiblen Bildersprache eine weitere ästhetische Ebene hinzu.

Es wird die Frage nach unserer Verbindung zu diesen Künstlerinnen der Vergangenheit aufgeworfen.  Wo stehen wir heute und wie können wir angesichts von erstarkendem Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit wirksam werden?

MITWIRKENDE
Amei Scheib (Gesang), Marina Kavtaradze (Klavier), Meta Poppelreiter (Flöte), Helga Diener (Rezitation), Maja Sokolova (Bilder)

Die Veranstaltung wird unterstützt von Saarland-Sporttoto GmbH, der FrauenGenderBibliothek Saar und dem Verein für Frauenbildung und Frauenkultur

AUSGEBUCHT
Sonntag 27. Oktober 17:00 Uhr

Sonntag 17. November 17:00 Uhr

KARTEN
Normalpreis: 15,– Euro
Ermäßigt: 10,– Euro*
Kinder bis 12 Jahre: 6,50 Euro

*Berechtigte siehe „Karten” im Hauptmenü

Reservierung

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