Camille, ein Kind der Worte und der Musik, ist sowohl eine Dichterin als auch eine Sängerin. Sie wächst mit Victor Hugo, Simon & Garfunkel, Chopin, aber auch Debout sur le Zinc und Barbara auf, die ihre Mutter ihr vorsummt. Sie will alles über Musik lernen und beginnt mit Akkordeon, Klavier und Operngesang.

2011 führt sie ein Ingenieurstudium nach Paris. Sie lernt in den Schreibwerkstätten von Claude Lemesle (Texter von Joe Dassin) und entdeckt in der Schule von Didier Lockwood und bei Sara Lazarus den Jazz und die Weltmusik.

Von all diesen Einflüssen geprägt, kreiert sie seitdem ihre eigene Mischung: französische Poesie mit einer Musik, die zwischen Folk, Jazz und Weltmusik hin und her reist, wo die Stimme den Text trägt, ohne ihre Rolle als Instrument aufzugeben; irgendwo zwischen der Emotion von Pomme oder Barbara, dem Geheimnis von Youn Sun Nah und der Spielfreude von Nougaro.